1 Licht und Schatten-die Auserwählten♥ Mo Apr 12, 2010 6:02 pm
Gast
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Prolog: Auferstehung
Der Mond schien unnatürlich hell diese Nacht. Auf einem
Hügel, nicht weit entfernt von einem rot-weißen Schloss, stand eine Frau. Sie
beugte sich über ein Mädchen, das zu schlafen schien, aber in Wirklichkeit tot
war. Die Frau hatte weiße Haare mit roten Streifen und sie war in einen weißen
Kapuzenumhang gehüllt. Das Mädchen hatte schulterlange dunkel braune, fast
schwarze, Haare, sie trug blaue Jeans und ein schwarzes T-Shirt, mit einer
schwarzen Lederjacke darüber. Die weißhaarige Frau murmelte ein paar Worte und
das Mädchen fing an sich zu verändern: Sie wurde größer, ihre Haare wurden
genauso weiß, wie die der Frau und bekamen auch die gleichen roten Streifen. Ihre
Kleidung, ihre Jeans, ihr T-Shirt und ihre Jacke verbanden sich und wurden zu
einem langen, weißen Umhang mit Kapuze, wie der der Frau. Das Mädchen schlug
die Augen auf. Sie waren grau, schienen aber viel dunkler, als sie es wirklich
waren, durch die Nacht. Langsam setzte sie sich auf.
„Willkommen Carly“, sagte die
weishaarige Frau sanft, „Wie war dein Weg?“ Carly streckte sich wie eine Katze
bevor sie antwortete:
„Na ja, wie soll ein Weg, der
durch Tod und Hölle führt, deiner Meinung nach denn sein? Also ich fand es
einfach nur anstrengend. Außerdem war es in der Hölle doch recht kälter als man
eigentlich glaubt. …“, mit noch leiserer Stimme fügte sie hinzu, „Ich habe
Engel, Frodo und Rah gesehen, Ammy. Es ging ihnen dort nicht gut.“ Carly fing
an zu weinen und zu wimmern.
„Sie werden nicht mehr lange
dort bleiben müssen, Carly. Wir werden sie jetzt zurückholen.“, sagte Ammy mit
sanfter aber bestimmter Stimme. Carly nickte und wischte sich die Tränen vom
Gesicht.
„Und dann werde ich Orrochi
dafür in den Hintern treten, für das was er ihnen angetan hat!“, sagte Carly
mit vor Wut bebender Stimme. Ammy lächelte nur, und entblößte dabei zwei Spitze
Eckzähne. Carly stieg von dem Steintisch runter, auf dem sie zuvor noch lag.
Sie klopfte sich den Staub von den Klamotten und schaute dann wieder zu Ammy.
Diese hob vom Boden einen Sack auf und legte dessen Inhalt auf den Steintisch.
Es waren drei kleine Katzen:
Zwei von ihnen waren
pechschwarz, wenngleich der eine ein spitzeres Gesicht hatte als der andere, es
waren Kater, die andere war grau gestreift. Sie hatte weiße Vorderpfoten und
einen weißen Hals, es war eine Kätzin.
„Engel…“, flüsterte Carly
fast lautlos. Sie strich mit den Fingern über das Fell der gestreiften Kätzin,
Engel. Wieder rannen Carly Tränen über die Wange. Ammy legte ihr die Hand auf
die Schulter.
„Nicht mehr lange und sie
werden, wie du, ins Leben zurück kehren, Carly. Ab diesem Moment wirst du die
Lichtauserwählte sein und sie die Wächter des Himmels und des Schlosses.“
„Dann fangen wir mal an!“,
meinte Carly. Ammy nickte. Sie hob die Hände dicht über das Fell von Engel, sie
murmelte ein paar Worte, wie zuvor bei Carly, und über Engel erschien das Bild
eines Säbelzahntigers. Er war wunderschön, mit dem orange-beigen Fell. Die
langen Eckzähne die aus beiden Seiten seines Maules herausragten waren
elfenbeinfarben und schimmerten ganz leicht im Mondschein.
„Das wird von nun an Engels
wahre Gestalt sein“, sagte Ammy und wies mit einem Nicken zu dem Säbelzahntiger.
Engel schlug ihre bernsteinfarbenen Augen auf und als sie Carly sah sprang sie
auf und rannte auf sie zu. Carly schloss sie sofort in ihre Arme. Ammy machte,
genauso wie bei Engel, mit Frodo und Rah weiter und auch die beiden bekamen
eine zweite Gestalt, ihre wahre Gestalt. Frodos wahre Gestalt war nun ein
hübscher orangener Bengalischer-Tiger und Rahs war ein weißer
Bengalischer-Tiger. Auch sie rannten, wie zuvor Engel, auf Carly zu um sich
streicheln zu lassen.
„Carly, du wirst nun auch
eine zweite Gestalt bekommen, deine Tiergestalt. Schließe deine Augen und denke
an das Tier in dir, was siehst du?“ Carly schloss die Augen. Für einen Moment
herrschte Stille, dann sagte Carly, mit immer noch geschlossenen Augen:
„Ich sehe einen wunderschönen
Drachen“, sagte sie fast unhörbar. Ammy hörte auf. „Er ist mitternachtsschwarz
und die Flügelhaut saphirblau. Die Augen sind rot, und scheinen fast zu glühen,
Krallen, Zacken und Zähne sind schneeweiß, sie scheinen fast von innen heraus
zu leuchten. Die Hörner sind ineinander verdreht und glitzern wie Sternenstaub.
Bei jeder Bewegung schimmern die Muskeln ganz leicht.“ Carly öffnete wieder
ihre Augen, sie waren leicht getrübt, als wäre sie gerade aus einem Traum
erwacht. Stille. Dann ergriff wieder Ammy das Wort:
„Carly, eine Sache wäre da
noch. Du kriegst einen Seelengefährten zugeteilt.“ Carly wollte etwas erwidern
doch Ammy lies sie nicht zu Wort kommen.
„Keine Widerworte. Ich weiß
wie sehr du es verabscheust Gefühle zu haben, aber das ist nun mal Vorschrift.
Aber sei unbesorgt, ich habe ihn ziemlich gut versteckt und ich bezweifle das
du ihn jemals finden wirst. Wenn das doch der Fall sein sollte wird er stark
genug sein sich selbst zu beschützen.“ Man sah Carly an das ihr das überhaupt
nicht gefiel, doch sie behielt ihre Gedanken für sich. Anscheinend hatte Engel
gespürt dass irgendetwas nicht stimmte, denn sie lief erneut zu Carly, die sie
abgesetzt hatte als sie ihre Tiergestalt erkundet hatte, um sich wieder auf den
Arm nehmen zu lassen. Ammy schaute traurig zu Engel, die sich in Carlys Arme
schmiegte.
„Carly, es wird Zeit eure
Arbeiten aufzunehmen. Engel, Frodo und Rah werden hier bleiben und das Schloss
beschützen und dich werde ich auf die Erde schicken, damit du die Geistessiegel
sammelst“, ordnete sie an, wohl bewusst dass es Carly schmerzen würde Engel
wieder zu verlassen bevor sie ein Portal zur Erde öffnete. Mit einer
Handbewegung wies sie darauf, und Carly ging, ohne Widerworte, nach einem
letzten sehnsüchtigen Blick zu Engel auf die Erde um ihre Aufgabe auszuführen. Die
Katzen und Ammy machten sich auf dem Weg zurück zum Schloss.
^^ mein Buch, ist es nicht toll??! gebt gaaaanz viele Kommentare ab!!!
HEGGGGGGGGGDL
DragonGirls_Revenge ^^
Der Mond schien unnatürlich hell diese Nacht. Auf einem
Hügel, nicht weit entfernt von einem rot-weißen Schloss, stand eine Frau. Sie
beugte sich über ein Mädchen, das zu schlafen schien, aber in Wirklichkeit tot
war. Die Frau hatte weiße Haare mit roten Streifen und sie war in einen weißen
Kapuzenumhang gehüllt. Das Mädchen hatte schulterlange dunkel braune, fast
schwarze, Haare, sie trug blaue Jeans und ein schwarzes T-Shirt, mit einer
schwarzen Lederjacke darüber. Die weißhaarige Frau murmelte ein paar Worte und
das Mädchen fing an sich zu verändern: Sie wurde größer, ihre Haare wurden
genauso weiß, wie die der Frau und bekamen auch die gleichen roten Streifen. Ihre
Kleidung, ihre Jeans, ihr T-Shirt und ihre Jacke verbanden sich und wurden zu
einem langen, weißen Umhang mit Kapuze, wie der der Frau. Das Mädchen schlug
die Augen auf. Sie waren grau, schienen aber viel dunkler, als sie es wirklich
waren, durch die Nacht. Langsam setzte sie sich auf.
„Willkommen Carly“, sagte die
weishaarige Frau sanft, „Wie war dein Weg?“ Carly streckte sich wie eine Katze
bevor sie antwortete:
„Na ja, wie soll ein Weg, der
durch Tod und Hölle führt, deiner Meinung nach denn sein? Also ich fand es
einfach nur anstrengend. Außerdem war es in der Hölle doch recht kälter als man
eigentlich glaubt. …“, mit noch leiserer Stimme fügte sie hinzu, „Ich habe
Engel, Frodo und Rah gesehen, Ammy. Es ging ihnen dort nicht gut.“ Carly fing
an zu weinen und zu wimmern.
„Sie werden nicht mehr lange
dort bleiben müssen, Carly. Wir werden sie jetzt zurückholen.“, sagte Ammy mit
sanfter aber bestimmter Stimme. Carly nickte und wischte sich die Tränen vom
Gesicht.
„Und dann werde ich Orrochi
dafür in den Hintern treten, für das was er ihnen angetan hat!“, sagte Carly
mit vor Wut bebender Stimme. Ammy lächelte nur, und entblößte dabei zwei Spitze
Eckzähne. Carly stieg von dem Steintisch runter, auf dem sie zuvor noch lag.
Sie klopfte sich den Staub von den Klamotten und schaute dann wieder zu Ammy.
Diese hob vom Boden einen Sack auf und legte dessen Inhalt auf den Steintisch.
Es waren drei kleine Katzen:
Zwei von ihnen waren
pechschwarz, wenngleich der eine ein spitzeres Gesicht hatte als der andere, es
waren Kater, die andere war grau gestreift. Sie hatte weiße Vorderpfoten und
einen weißen Hals, es war eine Kätzin.
„Engel…“, flüsterte Carly
fast lautlos. Sie strich mit den Fingern über das Fell der gestreiften Kätzin,
Engel. Wieder rannen Carly Tränen über die Wange. Ammy legte ihr die Hand auf
die Schulter.
„Nicht mehr lange und sie
werden, wie du, ins Leben zurück kehren, Carly. Ab diesem Moment wirst du die
Lichtauserwählte sein und sie die Wächter des Himmels und des Schlosses.“
„Dann fangen wir mal an!“,
meinte Carly. Ammy nickte. Sie hob die Hände dicht über das Fell von Engel, sie
murmelte ein paar Worte, wie zuvor bei Carly, und über Engel erschien das Bild
eines Säbelzahntigers. Er war wunderschön, mit dem orange-beigen Fell. Die
langen Eckzähne die aus beiden Seiten seines Maules herausragten waren
elfenbeinfarben und schimmerten ganz leicht im Mondschein.
„Das wird von nun an Engels
wahre Gestalt sein“, sagte Ammy und wies mit einem Nicken zu dem Säbelzahntiger.
Engel schlug ihre bernsteinfarbenen Augen auf und als sie Carly sah sprang sie
auf und rannte auf sie zu. Carly schloss sie sofort in ihre Arme. Ammy machte,
genauso wie bei Engel, mit Frodo und Rah weiter und auch die beiden bekamen
eine zweite Gestalt, ihre wahre Gestalt. Frodos wahre Gestalt war nun ein
hübscher orangener Bengalischer-Tiger und Rahs war ein weißer
Bengalischer-Tiger. Auch sie rannten, wie zuvor Engel, auf Carly zu um sich
streicheln zu lassen.
„Carly, du wirst nun auch
eine zweite Gestalt bekommen, deine Tiergestalt. Schließe deine Augen und denke
an das Tier in dir, was siehst du?“ Carly schloss die Augen. Für einen Moment
herrschte Stille, dann sagte Carly, mit immer noch geschlossenen Augen:
„Ich sehe einen wunderschönen
Drachen“, sagte sie fast unhörbar. Ammy hörte auf. „Er ist mitternachtsschwarz
und die Flügelhaut saphirblau. Die Augen sind rot, und scheinen fast zu glühen,
Krallen, Zacken und Zähne sind schneeweiß, sie scheinen fast von innen heraus
zu leuchten. Die Hörner sind ineinander verdreht und glitzern wie Sternenstaub.
Bei jeder Bewegung schimmern die Muskeln ganz leicht.“ Carly öffnete wieder
ihre Augen, sie waren leicht getrübt, als wäre sie gerade aus einem Traum
erwacht. Stille. Dann ergriff wieder Ammy das Wort:
„Carly, eine Sache wäre da
noch. Du kriegst einen Seelengefährten zugeteilt.“ Carly wollte etwas erwidern
doch Ammy lies sie nicht zu Wort kommen.
„Keine Widerworte. Ich weiß
wie sehr du es verabscheust Gefühle zu haben, aber das ist nun mal Vorschrift.
Aber sei unbesorgt, ich habe ihn ziemlich gut versteckt und ich bezweifle das
du ihn jemals finden wirst. Wenn das doch der Fall sein sollte wird er stark
genug sein sich selbst zu beschützen.“ Man sah Carly an das ihr das überhaupt
nicht gefiel, doch sie behielt ihre Gedanken für sich. Anscheinend hatte Engel
gespürt dass irgendetwas nicht stimmte, denn sie lief erneut zu Carly, die sie
abgesetzt hatte als sie ihre Tiergestalt erkundet hatte, um sich wieder auf den
Arm nehmen zu lassen. Ammy schaute traurig zu Engel, die sich in Carlys Arme
schmiegte.
„Carly, es wird Zeit eure
Arbeiten aufzunehmen. Engel, Frodo und Rah werden hier bleiben und das Schloss
beschützen und dich werde ich auf die Erde schicken, damit du die Geistessiegel
sammelst“, ordnete sie an, wohl bewusst dass es Carly schmerzen würde Engel
wieder zu verlassen bevor sie ein Portal zur Erde öffnete. Mit einer
Handbewegung wies sie darauf, und Carly ging, ohne Widerworte, nach einem
letzten sehnsüchtigen Blick zu Engel auf die Erde um ihre Aufgabe auszuführen. Die
Katzen und Ammy machten sich auf dem Weg zurück zum Schloss.
^^ mein Buch, ist es nicht toll??! gebt gaaaanz viele Kommentare ab!!!
HEGGGGGGGGGDL
DragonGirls_Revenge ^^